Menschenwürde statt Menschenhürde

Wer A sagt …

Die Globalisierung der Wirtschaft ist eine Realität. Gemäss einer Studie der Bertelsmann Stiftung hat die Schweiz zwischen 1990 und 2016 von allen Industrie- und Schwellenländern am meisten von der internationalen Vernetzung profitiert: 1900 Euro pro Jahr.

Die Kehrseite

Die Globalisierung produziert andererseits auch Verlierer. Weltweit sind Millionen Menschen auf der Flucht. Dabei spielt es keine Rolle ob die Fluchtursachen politischer oder wirtschaftlicher Natur sind: Es ist die Not die die Menschen aus ihrer Heimat vertreibt.

Die Opfer

Mit der Abschaffung des Botschaftsasyls 2013 besteht für Flüchtende keine Möglichkeit mehr in ihrem Heimatland einen Asylantrag einzureichen.  Damit zwingen wir die Betroffenen in die Hände von kriminellen Schlepperorganisationen, welche diese Situation ausnutzen, die Flüchtenden zu Drogenkurieren machen oder in die Prostitution zwingen.

 

Wer meint man könne Globalisierung ohne die Menschen machen, wird noch auf die Welt kommen.

 

Deshalb folgende Vorschläge:

i lose zue – Ihri Bewärtig zällt!

Die Schweiz soll einen einen aktiven, logistischen Beitrag zur Seenotrettung von Flüchtlingen im Mittelmeer leisten.

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4.8)

Die Schweiz soll sich in der EU für ein europäisches Botschaftsasyl stark machen. Damit kann die Fluchtursache vor Ort in Angriff genommen werden und eine etwaige Überführung Zuteilung koordiniert, menschenwürdig und in einem menschenwürdigen rechtlichen Rahmen abgewickelt werden.

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4.3)

Remo Oser in den Nationalrat!