Mehr Fleisch am Knochen für den Mittelstand!
Der Bruch der sich abzeichnet
Die Schweiz fällt auseinander. 1991 besassen das reichste Prozent der Menschen in der Schweiz 33% des Vermögens. Bis 2003 wuchs dieser Anteil auf 36%, heute sind es bereits 41%.
Im Gegensatz dazu besitzen 55.9 Prozent aller Schweizer weniger als 55’000 Franken gesamthaft besitzen diese Schweizer 1.6% des Gesamtvermögens.
2018 nahm der Reallohn sogar um 0.4 ab – dies obwohl die Gesamtwirtschaft um 2.8% wuchs.
Zunehmende Ungleichheit ist staatszersetzend
Die zunehmende Ungleichheit ist nicht einfach nur eine Randerscheinung einer marktwirtschaftlichen Gesellschaftsordnung. Zunehmende Ungleichheit rüttelt am Fundament unseres Zusammenlebens.
Das Verhältnis vom höchsten zum tiefsten Lohn in Schweizer Unternehmen ist weiter angestiegen und beläuft sich heute auf 1:49. Anders formuliert, hat der durchschnittliche Chef in einer Woche gleichviel verdient, wofür andere ein Jahr arbeiten. In einzelnen Branchen beträgt das Verhältnis sogar 1:257. Diese Diskrepanz lässt sich nicht durch «Leistungsdifferenz» rechtfertigen.
Der Kapitalerträge: das real existierende leistungslose Einkommen
Die Zunehmende Ungleichheit ist das Resultat jahrzehntelanger neoliberaler Politik.
Ursache: Einkünfte aus Kapital wachsen stärker als die Löhne. Grosse Vermögen vergrössern sich also schneller, die richtig Reichen hängen leben längst in ihrer eigenen Klasse: dem Geldadel.
Deshalb folgende Vorschläge:
i lose zue – Ihri Bewärtig zällt!